Erwachsenentherapie in Bremen
Die auf die Wiederherstellung oder Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten sowie auf die Wiedereingliederung in das soziale Leben zielen, beinhalten folgende Behandlungsfelder:
Sprachstörungen
- Aphasien (erworbene, zentrale Sprachstörung, die durch hirnorganische Schädigung entsteht, wie z.B. Schlaganfall)
- Störungen der Schriftsprache
Sprechstörungen
- Dysarthrien (zentrale Störung der Stimme und des Sprechens)
- Dysarthrophonien (neurologisch bedingte Sprechstörung mit Beeinträchtigung mehrerer bzw. aller am Sprechen beteiligten Funktionssysteme, wie z.B. Atmung und Artikulation)
- Sprechapraxien (Beeinträchtignung der Fähigkeit, Sprechbewegungen auszuführen)
- Stottern (Redeflussstörung; Hemmungen und Unterbrechungen der zwischenmenschlichen Kommunikation in Stresssituationen)
- Poltern (Redeflussstörung mit sehr schnellem, überstürztem Sprechtempo in Alltagssituationen)
Stimmstörungen
- Aphonien (Stimmlosigkeit; verhauchtes oder flüsterndes Sprechen)
- organische Dysphonien / Stimmbandlähmungen (Stimmstörungen z.B. nach Schilddrüsenoperation)
- funktionelle Dysphonien (Stimmstörung; z.B. bei extremer beruflicher Belastung)
- Phonasthenie (Stimmstörung bei psychischer Belastung)
- Stimmverlust nach Kehlkopfteilresektion
Schluckstörungen
- Dysphagien (Schluckstörungen)
- myofunktionelle Störungen (Fehlfunktion der Zungen- und/oder Lippenmuskulatur)
- Trachealkanülenmanagement
Gesichtslähmungen
- zentrale/periphere Facialisparesen (Beeinträchtigung der Gesichts- und Lippenmuskulatur)